Bodenrichtwerte & Grundstückspreise Flachslanden 2024

Was sind die aktuellen Bodenrichtwerte 2024 für Flachslanden? Wie haben sich die Bodenrichtwerte in den letzten Jahren entwickelt? Das und noch vieles mehr zu Bodenrichtwerten in Flachslanden finden Sie im Folgenden.
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30.12.2024
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Zusammenfassung

  • Der durchschnittliche Bodenrichtwert für die Stadt Flachslanden im Landkreis Ansbach liegt bei 109 €/m².
  • Im Vergleich zum Vorjahr ist der Bodenrichtwert um 16% gestiegen (2023: 94 €/m²).
  • Der Bodenrichtwert steigt seit 5 Jahren kontinuierlich.
  • Hier können Sie den Bodenrichtwert für Ihre Adresse abfragen.

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Aktuelle Bodenrichtwerte für Flachslanden 2024

Mit einem durchschnittlichen Bodenrichtwert von 109 €/m² dieses Jahr und einer Veränderung von 15 €/m² gegenüber dem Vorjahr bei 94 €/m², erfährt der durchschnittliche Bodenrichwert im Landkreis Ansbach einen Rückgang von 16%.

Die Bodenrichtwerte für Flachslanden wurden zum Stichtag am 01.01.2024 ermittelt und am 17.06.2024 vom Gutachterausschuss veröffentlicht.

Die Bodenrichtwerte in Flachslanden werden in einem zweijährlichen Rhythmus veröffentlicht. Die Bodenrichtwerte zum Stichtag 01.01.2026 werden daher planungsgemäß zwischen März und Juni 2026 bekanntgegeben.

Historische Entwicklung der Bodenrichtwerte für Flachslanden

Für die Stadt Flachslanden wurden vom Gutachterausschuss nur aggregierte Bodenrichtwerte für den Landkreis Ansbach herausgegeben. Daher werden im Folgenden die Bodenrichtwerte für den gesamten Landkreis Ansbach betrachtet.

Die Analyse der historischen Bodenrichtwerte im Landkreis Ansbach zeigt über die Jahre hinweg eine tendenziell aufsteigende Entwicklung. Von 2015 bis 2017 stiegen die Werte moderat an und blieben auf einem Niveau von 68 €/m² stabil, bevor das Jahr 2018 einen leichten Rückgang auf 67 €/m² verzeichnete. Ab 2019 erlebten die Bodenrichtwerte eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung, wobei sie von 72 €/m² in 2019 und 2020 auf bemerkenswerte 81 €/m² im Jahr 2021 anstiegen.

Besonders herausragend war die Entwicklung in den letzten beiden Jahren. Im Jahr 2022 verzeichnete der Landkreis Ansbach einen erheblichen Anstieg auf 94 €/m², gefolgt von einem weiteren deutlichen Sprung im Jahr 2023 auf 109 €/m². Diese markante Zunahme innerhalb eines Jahres unterstreicht die dynamische Preisentwicklung des Landkreises und hebt die Bedeutung von Bodenrichtwerten als Indikator für die Bewertung von Immobilien hervor.

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Anzahl Transaktionen für unbebaute Grundstücke (Wohnbau) in Flachslanden

JahrTransaktionen Landkreis AnsbachTransaktionen Mittelfranken
20214952088
20222741173
2023176813

Die Transaktionszahlen im Landkreis Ansbach haben sich von 2021 bis 2023 kontinuierlich verringert. Im Jahr 2021 wurden noch 495 Transaktionen verzeichnet, diese fielen 2022 auf 274 und sanken weiter auf 176 im Jahr 2023. Diese Entwicklung zeigt eine beträchtliche Reduktion, insbesondere mit einem Rückgang von 44,7% im Jahr 2022 und weiteren 35,8% im Jahr 2023. Eine ähnliche Tendenz ist im gesamten Regierungsbezirk Mittelfranken zu beobachten, wo die Transaktionen von 2.088 in 2021 auf 813 in 2023 sanken, was eine deutliche Gesamtverringerung darstellt.

Der prozentuale Anteil der Transaktionen des Landkreises Ansbach am Gesamtvolumen des Regierungsbezirks zeigt eine gemischte Bewegung. Der Anteil ging von 23,7% in 2021 auf 21,7% in 2023 zurück. Dies deutet darauf hin, dass der Rückgang der Transaktionen im Landkreis etwas stärker ausfiel als im restlichen Regierungsbezirk. Besonders im Jahr 2023 setzte sich der Abwärtstrend fort, wobei sowohl der Landkreis als auch der Regierungsbezirk signifikante Verluste bei den Transaktionszahlen verzeichneten.

Im Zeitraum 2021 bis 2023 wurden daher in Flachslanden ca. 10-14 Immobilientransaktionen im Wohnbaubereich registriert.

Historische Entwicklung der Bodenrichtwerte (Gewerbe) für Flachslanden

JahrBRW Gewerbe
202046
202135
202244
202346

Für die Stadt Flachslanden wurden vom Gutachterausschuss nur aggregierte Bodenrichtwerte für Gewerbeflächen für den Landkreis Ansbach herausgegeben. Daher werden im Folgenden die Bodenrichtwerte für den gesamten Landkreis Ansbach betrachtet.

In den vergangenen Jahren sind die Bodenrichtwerte für Gewerbeflächen im Landkreis Ansbach bemerkenswert schwankend. Zwischen 2020 und 2021 gab es einen signifikanten Rückgang von 46 €/m² auf 35 €/m². Dieses Absinken wurde im Jahr 2022 jedoch nahezu vollständig ausgeglichen, als die Werte wieder auf 44 €/m² anstiegen.

Im Jahr 2023 stabilisierten sich die Bodenrichtwerte mit einer leichten Erhöhung und erreichten wieder das Niveau von 2020 bei 46 €/m². Diese Entwicklung deutet auf eine Erholung des Marktes hin, nachdem er im Jahr 2021 eine deutliche Einbuße verzeichnet hatte.

Anzahl Transaktionen für unbebaute Grundstücke (Gewerbe) in Flachslanden

JahrTransaktionen Landkreis AnsbachTransaktionen Mittelfranken
202158495
202232327
202334313

Zwischen 2021 und 2023 zeigte der Landkreis Ansbach eine signifikante Schwankung in den Transaktionszahlen. Im Jahr 2021 wurden 58 Transaktionen verzeichnet, während diese Zahl 2022 deutlich um 44,8 % auf 32 Transaktionen zurückging. 2023 erholte sich die Situation leicht, denn die Transaktionen stiegen um 6,3 % auf 34. Im Gegensatz dazu zeigte der Regierungsbezirk Mittelfranken einen gleichmäßigen Rückgang während des gesamten Zeitraums, wobei die Transaktionen von 495 in 2021 auf 313 in 2023 fielen, was einen Rückgang um 36,8 % darstellt.

Der Anteil der Transaktionen des Landkreises Ansbach am Gesamtvolumen des Bezirks nahm eine gemischte Bewegung an. Im Jahr 2021 machte der Landkreis 11,72 % der Bezirksgeschäfte aus, fiel jedoch 2022 auf 9,79 %. 2023 stieg der Anteil wieder auf 10,86 %, was auf eine leichte Stabilisierung hindeutet. Diese Schwankungen zeigen eine weniger konstante Marktperformance im Landkreis im Vergleich zum kontinuierlichen Rückgang des Regierungsbezirks. Im Jahr 2023 fokusiert sich die Analyse auf den moderaten Anstieg der Transaktionen im Landkreis Ansbach trotz des anhaltenden Rückgangs im größeren Bezirk, was auf eine mögliche Widerstandsfähigkeit in diesem Jahr hindeutet.

Im Zeitraum 2021 bis 2023 wurden daher in Flachslanden ca. 0-7 Immobilientransaktionen für den Gewerbebereich registriert.

Bodenrichtwerte benachbarter Städte

Für weitere, Informationen zu den Bodenrichtwerten benachbarter Städte, besuchen Sie bitte die

Bundeslandseite von Bayern.

Sind die Grundstückspreise in Flachslanden mit den aktuellen Bodenrichtwerten gleichzusetzen?

Die Grundstückspreise in Flachslanden sind nicht mit den Bodenrichtwerten für Flachslanden gleichzusetzen. Grundstückspreise beziehen sich in der Regel auf die tatsächlichen Verkaufspreise von Grundstücken, die auf dem Immobilienmarkt gehandelt werden.

Grundstückspreise sind das Ergebnis von Angebot und Nachfrage sowie von individuellen Kaufpreisverhandlungen zwischen Käufern und Verkäufern zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Sie können stark variieren, abhängig von spezifischen Faktoren wie Lage, Größe, Nutzbarkeit, Zustand des Grundstücks, Immobilie und aktuellen Marktbedingungen. Daher spiegeln Grundstückspreise die realen, aktuellen Marktwerte wider und können sich kurzfristig ändern.

Bodenrichtwerte hingegen sind Durchschnittswerte, die von den lokalen Gutachterausschüssen auf Basis von historischen Kaufpreisen in den meisten Fällen jährlich berechnet werden. Allerdings dienen diese eher als Orientierungshilfe für die Wertermittlung und sind weniger volatil als die tatsächlichen Grundstückspreise, da sie auf einer Vielzahl von Transaktionen basieren und somit Durchschnittswerte darstellen.

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Erläuterung

Die Bodenrichtwerte 2024 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2023.

Für eine Bestimmung des Grundstücks- bzw Immobilienwerts in Flachslanden kann es Sinn ergeben, einen lokalen Immobiliensachverständiger (Immobiliengutachter oder Immobilienmakler) zu kontaktieren, der Angebot und Nachfrage und damit einhergehend den Marktpreis für das Grundstück in Flachslanden gut einschätzen kann.

Eine grobe Wertermittlung des Grundstückswerts erhalten Sie hier:

Wie erhalte ich den Bodenrichtwert für mein Grundstück in Flachslanden?

1. Online Auskunft unter BORIS Bayern

Das BORIS Bayern Portal bietet Ihnen die Möglichkeit, Bodenrichtwerte von verschiedenen bayerischen Gutachterausschüssen abzufragen. Um diesen Service zu nutzen, besuchen Sie zunächst die BORIS-Bayern Webseite und erstellen Sie ein kostenloses Konto.

Nach der Registrierung können Sie die gewünschten Daten auswählen. Neben Bodenrichtwerten stehen Ihnen möglicherweise auch andere Marktdaten wie Grundstücksmarktberichte oder Mietspiegel zur Verfügung, wobei das Angebot je nach Stadt oder Landkreis variieren kann.

Der Erwerb der Daten erfolgt direkt von den jeweiligen Städten oder Landkreisen und ist gebührenpflichtig. Ein großer Vorteil des Systems ist, dass Sie rund um die Uhr darauf zugreifen können. So haben Sie jederzeit die Möglichkeit, die benötigten Informationen abzurufen.

2. Bodenrichtwertanfrage beim Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Flachslanden

Der Gutachterausschuss ist die offizielle Behörde, die den Bodenrichtwert ermittelt. Im Folgenden finden Sie die Kontaktdaten des Gutachterausschusses der Stadt Flachslanden:

Adresse:

Gutachterausschuss Landkreis Ansbach

Crailsheimstraße 1

91522 Ansbach

Website:

https://www.landkreis-ansbach.de/Themen/Bauen-Wohnen/Bodenrichtwerte-Gutachterausschuss/

E-Mail:

gaa@landratsamt-ansbach.de

Telefon:

0981 468-1052

Fax:

0981 468-4019

Für genaure Infos zum Gutachterausschuss wie Öffnungszeiten, besuchen sie bitte unsere detaillierte Seite zum Gutachterausschuss Landkreis Ansbach.

3. Bauamt, Katasteramt, Vermessungsamt

Alternativ können Sie sich auch direkt an das Bauamt, Katasteramt oder Vermessungsamt wenden. Als zuständige Behörden für Bodenrichtwerte, kann Ihnen auch dort geholfen werden.

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Fragen und Antworten rund um Bodenrichtwerte für Flachslanden